Yangon – Bagan – Mandalay – Kalaw – Inle See
9 Tage/8 Nächte ab/bis Yangon
Tag 01 (So): Yangon
Nach der Ankunft, Begrüßung durch Reiseleitung und Transfer zum gebuchten Hotel.
Ganztägige Besichtigungen in Yangon. SULE PAGODE: die 48 m hohe goldene Kuppel war für die Briten das Zentrum ihrer schachbrettartigen Stadtplanung, als Yangon 1880 wieder aufgebaut wurde. Typisch für diese Pagode ist ihr achteckiger Stupa, der diese Form bis hinauf zur Spitze beibehält. KANDAWGYI SEE: der königliche See ist ein natürlicher See mitten im Stadtzentrum und lädt zum Spazieren gehen und Picknicken ein. Besonders anziehend ist der See bei Sonnenuntergang, wenn sich die glänzende Shwedagon Pagode in stillen Wasser spiegelt. BOGYOKE AUNG SAN MARKET (montags geschlossen): lokaler Markt (über 2000 Geschäfte) auch unter dem Namen Scott Market bekannt. SHWEDAGON PAGODE: Höhepunkt jeder Besichtigungstour. Diese Pagode ist 2.500 Jahre alt und wurde errichtet, um acht heilige Haare des Buddha aufzubewahren. Ihre ursprüngliche Form hat sich während Jahrhunderten bis zur Unkenntlichkeit verändert. Der glockenförmige Überbau, der auf einer terrassenförmigen Basis ruht, ist mit über 60 t Blattgold bedeckt und jeden Tag kommt mehr hinzu. Übernachtung in Yangon.
Tag 02 (Mo): Yangon – Bagan
Transfer zum Flughafen und Flug nach Bagan.
Ganztägige Besichtigungen in Bagan Bagan erstreckt sich über eine Ebene, die mit tausenden Tempelruinen aus dem 12. Jh. gespickt ist. Obwohl Bagan erwiesenermaßen seit Beginn der christlichen Zeitrechnung bewohnt ist, begann das goldene Zeitalter der Stadt erst mit der Eroberung Thatons 1057 n.Chr. SCHWEZIGON PAGODA: König Anawrahta (1044 – 1077) begann mit dem Bau der Schwezigon Pagoda, wurde aber erst von seinem Nachfolger, König Kyansittha um 1090 fertig gestellt. Die Pagoda stand ursprünglich als nördliche Markierung der Stadtgrenze und zur Aufbewahrung einer von vier Repliken des heiligen Buddha. Die graziöse Glockenform des Stupa wurde zum Vorbild für fast alle in späteren Zeiten in Myanmar errichteten Stupa. GUBYAUKHYI in WETKYI-IN: Dieser indisch anmutende Tempel wurde im frühen 13. Jahrhundert erbaut und 1468 renoviert. Die feinen Fresken sowie die einmalige Architektur machen diesen Tempel besonders interessant. Nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen Tempel in Myinkabe. ANANDA PAHTO: einer der schönsten, größten, best erhaltenen und meist verehrten Tempel in Bagan. Es wird angenommen, dass er um 1105 von König Kyanzittha erbaut wurde. Der perfekt proportionierte Tempel kündigte stilistisch das Ende der frühen Bagan Periode und den Beginn der Mittleren Periode an. GUBYAUKGYI TEMPEL in Myinkaba: Erbaut wurde dieser Tempel im Jahre 1113 von Kyanzittha Sohn Rajakumar. Dieser Tempel ist bekannt für seine gut erhaltenen Stuckarbeiten an den Aussenwänden. Die wunderbaren Wandmalereien im Innern datieren alle aus der Zeit des Tempelbaus. Somit sind sie die ältesten, originalen Wandmalereien in Bagan. MANUHA TEMPEL: Der Manuha Tempel wurde im Jahre 1059 vom Thaton-König Manuha während seiner Gefangenschaft unter König Anawrahta erbaut. Im Innern des Tempels befindet sich die recht ungewöhnliche Kombination von drei sitzenden und einem liegenden Abbild von Buddha. Mit dem Bau dieses Tempels wollte Manuha die Unzufriedenheit seiner Gefangenschaft in Bagan zum Ausdruck bringen. SHWESANDAW PAYA: Nach der Eroberung Thantons im Jahre 1057 ließ König Anawrahta diese Pagoda errichten. Es ist das erste Monument in Bagan, bei dem man über Treppen von den quadratischen unteren Terrassen zur runden Basis der Stupa gelangen kann. Diese Pagoda eignet sich sehr gut zur Beobachtung der fantastischen Sonnenuntergänge Bagans. LACKWAREN WERKSTATT: die Dörfer rund um Bagan sind in Myanmar für die Herstellung der feinsten Lackwaren bekannt. Den Sonnenuntergang werden Sie vom Dach einer Pagode mit fantastischem Blick über das Tempelfeld beobachten. Übernachtung in Bagan.
Tag 03 (Di): Bagan – Ausflug zum Mount Popa
MOUNT POPA – ein zylinderförmiger Berg erhebt sich aus der flachen Ebene. Der Berg wird als Wohnsitz von Myanmars mächtigsten Geistern angesehen. Besucher können den Berg über Treppen besteigen, die sich um den Berg herumschlängeln und werden hier von neugierigen Affen beobachtet. Am Gipfel des Berges stehen ein Kloster und ein Tempelkomplex mit einem Altar für die 37 Geister, und bieten einen spektakulären Blick über die Region. Fortsetzung der Besichtigungen vor Vortag und Übernachtung in Bagan.
Tag 04 (Mi): Bagan – Mandalay
Transfer zum Flughafen zum Weiterflug nach Mandalay. Nach der Ankunft steht ein Ausflug auf dem Programm. Ausflug nach Inwa (Ava), Sagaing und Amarapura Die Tagestour führt in drei ehemalige königliche Hauptstädte, eine jede mit einzigartiger Atmosphäre. Am Morgen fahren Sie nach AMARAPURA und besichtigen den MAHAGANDAYON Tempel. Jeden Vormittag stellen sich die Mönche und Novizen in Reihen auf, um ihre Almosen und ihr Essen von gläubigen Buddhisten in Empfang zu nehmen. Als nächstes geht es nach SAGAING, dem spirituellen Zentrum Myanmars. Hunderte von Stupas, Tempel und Nonnenklöster findet man auf dem Sagaing Hügel, der auch als lebendes Bagan bezeichnet wird. Tausende von Mönchen und Nonnen ziehen sich hier zur Meditation und Einkehr zurück. Stoppen Sie an einigen der berühmtesten Tempel wie dem TUPAYON PAYA und dem HSINMYASHIN PAYA (die Pagode der vielen Elefanten) Überqueren Sie den Fluss mit der Fähre nach INWA, das am Ufer des Irrawady Flusses gelegen ist. Auch INWA war königliche Hauptstadt, ist aber heute eine Oase der Ruhe. Genießen Sie eine entspannte Fahrt mit dem Pferdewagen durch die friedliche Landschaft. Ein kurzer Halt gilt BAGAYA KYANG, einem Kloster aus Teakholz, sowie dem NAN MYINT Turm und der MAHA AUINGME BOZAN KYANG. Unterwegs können Sie halten und einheimische Kunsthand-werker beobachten, die die berühmten Almosenschalen aus Eisen herstellen. Zum Ende des Tages geht es zurück nach AMARAPURA auf die U BEIN’S Brücke, einer malerischen Teakholzbrücke, die sich mehr als einen Kilometer über den Taungthaman See spannt. In der Abenddämmerung füllt sich die Brücke mit Mönchen und Einheimischen, die dort verweilen, um den Sonnenuntergang zu genießen. Übernachtung in Mandalay.
Tag 05 (Do): Mandalay
Die letzte Hauptstadt des Königreichs Burma, Mandalay, ist eine der größten Städte Myanmars und ein kulturelles und spirituelles Zentrum. Das benachbarte Sagaing ist die Heimat von über 60% der Mönche des Landes. Die Kunsthandwerker von Mandalay gehören nach wie vor zu den besten in Myanmar. Startpunkt der Tour ist MAHAMUNI PAYA. Die Mahamuni Pagode beherbergt ein Abbild, das mit einer 15 cm dicken Schicht von Goldblättchen überklebt ist, und wohl zu den verehrten Schreinen in Myanmar gehört. Gläubige strömen jeden Morgen um 4:00 Uhr hierher, um der einzigartigen Gesichtswasch-Zeremonie beizuwohnen. Weiter geht es nach SHWENANDAW KYAUNG, oder dem Goldenen Teakholzkloster. Es ist komplett aus vergoldetem Teakholz gebaut und dekoriert mit feinsten Holzschnitzereien. Es war ursprünglich Teil des Mandalay Palastes, der von König Mindon und seiner Hauptkönigin als Privatgemach genutzt wurde. Danach besuchen Sie KYAUKTAWGYI PAYA, berühmt für seinen gigantischen sitzenden Buddha, der aus einem einzigen Marmorblock gefertigt wurde. Weiter zu KUTHODAW PAYA, auch bekannt als „Das weltgrößte Buch“. Rund um das Zentrum Stupas sind Miniaturpavillions welche jeweils eine Marmorplatte haben. Insgesamt 729 Betonplatten, welche komplett mit den buddhistischen Tripitkata Schrfiten beschriftet sind. Endstation ist das SHWE KYIN OLD MONASTERY, ein altes Kloster, welches auf dem Boden des Mandalay Berges während des Zeitraums von König Mindon erbaut wurde.
Ausflug nach Mingun mit Bootsfahrt – Mingun liegt fluss-aufwärts nicht weit von Mandalay entfernt am anderen Ufer des Ayeyarwady Flusses. Die Bootsfahrt ist sehr angenehm und vermittelt Einblicke in das Leben am Fluss, unter anderem mit Fischerdörfern, Ochsenkarren, Getreidefeldern, Marktbooten und Wäschereien. MINGUN PAGODE: 1790 begannen tausende von Sklaven und Kriegsgefangenen mit dem Bau der massiven Stupa. 1819 starb König Bodawpaya und die Arbeiten stoppten. Zurück blieb eine Basis aus Ziegelsteinen, die nur ein Drittel so hoch war, wie eigentlich geplant. Ein Erdbeben zerstörte 1838 einen großen Teil der Pagode, aber es gibt noch immer genug Interessantes zu sehen. GLOCKE VON MINGUN: 1808 ließ Bodawpaya für die Mingun Pagode eine gigantische Glocke gießen. Sie wiegt 90 Tonnen und ist die größte hängende intakte Glocke der Welt. HSINBYUME PAGODE: die Pagode wurde 1816 von König Bagydaw erbaut, drei Jahre bevor er Bodawpaya auf den Thron folgte. Er ließ sie zum Andenken an seine ältere Frau Prinzessin Hsinbyume bauen. Übernachtung in Mandalay.
Tag 6 (Fr): Mandalay – Kalaw
Fahrt von Mandalay nach Kalaw – Übernachtung in Kalaw. Reise entlang der Straße mit einem Blick auf die trockenen Felder und die einheimischen Dörfer der tropischen Region zwischen Mandalay und Meikhtila. Stoppen Sie bei einigen Orten für Fotos, wo sich schöne Landschaften und tolle Szenerien befinden. Genießen Sie den tollen Blick auf die Hangkultivierung, die Dörfer der Stämme und die einzigartige Atmosphäre in Kalaw, wo Sie heute übernachten werden.
Tag 7 (Sa): Kalaw – Inle See
Besichtigungen in Kalaw mit leichter Wanderung zu den nahegelegenen Dörfern.
Hoch am westlichen Rand des Shan Plateaus liegt Kalaw, eine bekannte Bergstation während der britischen Kolonialzeit. Es ist noch immer ein friedlicher und ruhiger Ort, dessen Atmosphäre auch heute noch an die der Kolonialzeit erinnert. Die wenigen Einwohner sind eine Mischung aus Shan, indischen Muslimen, Bamar und Nepalesen. THEIN TAUNG PAGODE: der Tempel liegt auf einem Berg oberhalb der Straße von Thazi nach Taunggyi. AUNG CHANG THA ZEDI: eine glitzernde Stupa (buddhistisches religiöses Monument) eingehüllt in goldenen Mosaiks. DHAMMA YON: ein zweistöckiger Tempel, von dessen oberer Plattform man einen Blick über die Stadt, Dhamma Yanthi Paya und die Ruinen der Hsu Taung Pye Paya hat. HSU TAUNG PYE PAYA: eine Ruinenstätte mit vielen Stupa-Überresten, dass hinter der Dhamma Yon in Richtung dem Kalaw Hotel liegt. NEE PAYA: im Westen der Stadt gelegen, behaust einen golden Lackbambus-Buddha. Christuskirche: eine Katholische Kirche unter Aufsicht des Burmesischen Pater Paul und dem Italienischen Pater Angelo die Meo, die seit 1931 in Myanmar sind. Die Christusfigur über dem Altar ist aus Italien und Pater Angelo hat die Wandmalerei erstellt. WANDERUNG: das Plateau in der Nähe Kalaws ist bewohnt von den Palaung und Pao Völkern. Intha, Shan, Taungthu, Taung-yo, Danu, Kayah, Danaw und Bamar bevölkern die Berge im Norden & Osten. Eine Haupteinnahmequelle in dieser Gegend ist der Anbau der „thanaqhpeq“ – die Blätter werden für die Herstellung Burmesischer Zigarren verwendet. Fahrt von Kalaw zum Inle See – Transfer mit dem Boot zu der Seite, wo Ihr Hotel liegt. Übernachtung am Inle See.
Tag 8 (So): Inle Lake – Heho – Yangon Bootsfahrt auf dem Inle See
Der Inle See, im Shan Staat gelegen, ist ein stilles Gewässer bedeckt mit schwimmenden Vegetationsinseln und Kanus voller geschäftiger Fischer. Hohe Berge säumen den See auf beiden Seiten und am Ufer und auf den Inseln im See befinden sich 17 Dörfer auf Stelzen, in denen hauptsächlich Intha leben. Genießen Sie die spektakuläre Umgebung und beobachten Sie die Fischermänner, die mit ihrer einzigartigen Bein-Ruder Technik, sich auf dem See fortbewegen. Besuchen Sie einen örtlichen Markt und ein Intha Dorf am See (bitte beachten Sie, dass kein Markt an Vollmond- und Neumondtagen stattfindet). Das Besichtigungsprogramm enthält ebenfalls einen Besuch bei der PHAUNG DAW OO PAGODA und der NGA PHE KYAUNG KLOSTER. Anschließend Transfer mit dem Boot, Weiterfahrt nach Heho und von dort aus Rückflug nach Yangon. Transfer und Übernachtung in Yangon.
Tag 9 (Mo): Yanon
Der Tag steht bis zum Transfer zur freien Verfügung.
Programmänderungen vorbehalten !
Mindestteilnehmerzahl: 2 Personen
Eingeschlossene Leistungen:
- Flüge Yangon– Bagan, Bagan–Mandaley und Heho–Yangon in der Touristenklasse inkl. Steuern
- Begrüßung am Flughafen
- Flughafentransfers
- 8 Übernachtungen in den genannten oder gleichwertigen Hotels der gebuchten Kategorie mit Frühstück
- Reise in klimatisierten Fahrzeugen (inkl. Kalte Tücher und Trinkwasser)
- lokale Deutsch sprechende Reiseleitung
- Alle im Ablauf genannten Besichtigungen inkl. Eintrittsgelder
- Alle im Ablauf genannten Bootsfahrten
- Reisehandbuch pro Zimmer
- Reisesicherungsschein
Nicht eingeschlossene Leistungen:
- Langstreckenflüge und deren Steuern
- Trinkgelder für Reiseleiter und Fahrer
- weitere Mahlzeiten
- fakultative Ausflüge
- Persönliche Versicherungen wie z.B. Reiserücktrittskosten Versicherung
- Visabeschaffung und –gebühr (als Elektronisches-Visum ca. € 40 oder über Botschaft Myanmar)
Badeverlängerungen oder Anschlussprogramme können wir Ihnen auf Wunsch gerne zu buchen.
otelbeispiele:
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Reise-Termine:
– wöchentliche Abreise ab Yangon sonntags
Garantierte Durchführung ab 2 Personen!
Nov 2018-Apr 2019 | Mai – Okt 2019 | |
p.P. DZ Kat. A | € 1.295 | € 1.250 |
EZ-Zuschlag A | € 240 | € 200 |
p.P. DZ Kat. B | € 1.420 | € 1.330 |
EZ-Zuschlag B | € 380 | € 280 |
Gerne erwarten wir Ihren Terminwunsch und Abflughafen, um die Vakanzen zu überprüfen und Ihnen ein entsprechendes Angebot zu erstellen!
Weitere Myanmar Touren mit garantierter Durchführung ab 2 Personen im Angebot:
* Das Beste von Myanmar, 6 Tage (Yangon-Bagan-Mandalay-Inle See-Yangon) jeden Mittwoch ab Yangon
* Das Wesentliche von Myanmar, 10 Tage (Yangon-Bagan-Mandalay-Kalaw-Inle See-Yangon) jeden zweiten Freitag ab Yangon
* Special Myanmar Tour, 8 Tage (Mandalay-Monywa-Pakkoku-Bagan-Mandalay) jeden zweiten Dienstag ab Mandalay
Preise senden wir Ihnen gerne auf Anfrage zu. Ebenso gibt es verschiedene individuelle Touren, die wir Ihnen auch gerne auf Anfrage zuschicken.